Wenn dich die Insel zur Ruhe zwingt

Auch das ist die Insel, wir haben Dezember und es regnet ungewöhnlich viel und stark. Eine Wetterwarnung folgt der anderen, ob Jugo oder Bura, es bläst gewaltig und die Insel zwingt uns Menschen einfach zur Ruhe.

Auf unseren Baustellen ist Stopp, nichts geht mehr und wir sind gezwungen abzuwarten und innezuhalten. Die Gewitter lehren uns die Alternativen: Kerzenlicht macht es „cosy“, dann lies endlich mal wieder ein gutes Buch und warte auf besseres Wetter. Lerne zu akzeptieren, was Du nicht ändern kannst. Unsere fleißigen Helfer können erst wieder weiter bauen, wenn der Regen aufgehört hat und der Regen wird aufhören, die Insel gibt den Rhythmus vor.

Unser altes Steinhaus hat schon so vielen Winden und Unwettern standgehalten, dass es uns Sicherheit und Ruhe vermittelt. Auch das ist die Insel und vor allem MirUma: Freunde kümmern sich, fragen nach, ob man Hilfe braucht, man rutscht zusammen, weiß dass man nicht alleine ist und dass man sich sicher und geborgen fühlen kann auf unserem MirUma.  Und das Wetter gibt uns die Zeit, den Advent zu genießen, das Gelände mit Licht zu durchfluten.

Jürgen schafft es trotz allen Hindernissen die Zufahrt zu MirUma auf ein großes leuchtendes herzliches Willkommen  zu richten.

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